Markante Objekte
Mit diesen Holzkörpern schaffen Sie markante Aufmerksamkeitspunkte fü Ihre Wohnung, aber auch für Büro, Praxis und Geschäft. Schnell können diese Körper zum Anlass für ein Gespräch werden, genauso wie sie sich als Objekte stiller Betrachtung eignen. Nicht zuletzt haben Sie mit einem Holzkörper immer ein originelles und individuelles Geschenk.
Der Herstellungsprozess
Die Form entsteht aus dem Zurichten des Holzklotzes mit einer Bandsäge und dem anschließenden Planschliff mit einer Tellerschleifmaschine. Die meisten Harthölzer nehmen allein durch den Feinschliff schon eine seidenglanzartige Oberfläche an, die durch Polieren noch an Glanz und Farbtiefe gewinnt. Zum Schutz des Holzes wird lediglich eine dünne Wachsschicht aufgetragen. So kommt das Charakteristische des jeweiligen Holzes am besten zur Geltung.
Die Körper sind so dimensioniert, dass die Ecken auf eine gedachte gemeinsame Kugeloberfläche zu liegen kommen (Umkugel, Durchmesser zwölf Zentimeter). Das führt dazu, dass ein Körper immer kugeliger wird, je mehr Flächen er hat, während einer mit wenig Flächen auch etwas kleiner wirkt. Extremes Beispiel hierfür ist der Tetraeder, dessen vier Flächen jeweils vier Ecken gegenüberstehen, die wie Stacheln in den Raum hinausgreifen.
Das Material
Holz bietet einen unerschöpflichen Reichtum an Farben, Maserungen, Strukturen und Anmutungen. Als Massivholz verarbeitet, zeigt es seine Wachstumsbedingungen in verschiedener Perspektive (Maserung, Jahresringe, Spiegel, Fladerung, Wimmerwuchs, Astansätze).
Gerade in seinen Unregelmäßigkeiten lädt es das Auge zu Spaziergängen ein und regt die Phantasie an.
Zur Verarbeitung kommen ausschließlich mehrjährig gelagerte Harthölzer, die eine Verarbeitung als massiver Block zulassen. Neben heimischen Hölzern wie Ahorn, Eiche, Kirsche, Esche und Hainbuche werden auch Edelhölzer verwendet, darunter Palisander, Grenadill und Ebenholz.
Die Verwendung von organischem Material und strenger geometrischer Form führt zu ansprechenden Objekten, die mit eigentümlicher Kraft das Interesse auf sich ziehen. Jeder Holzkörper ist ein Unikat und in seiner besonderen Form wie auch der Lage der Schnittflächen auf das Holz bezogen, dem es entstammt.
Platonische Körper
Die Platonischen Körper entstehen aus der Zusammenfügung regelmäßiger Vielecke. Es gibt drei Modifikationen aus gleichseitigen Dreiecken, einen aus Quadraten und einen weiteren aus regelmäßigen Fünfecken. Schon in der Antike wurden sie als elementare Weltbausteine angesehen, die in ihrer Form und ihrem Charakter mit je einem der Weltenelemente Feuer, Erde, Luft, Wasser und Äther verbunden sind.
Pentagon-Dodekaeder
Zwölf Fünfecke treffen sich zu einer ebenso intelligenten wie formschönen plastischen Gestaltung. Die kosmische Zwölf verweist auf die antike Auffassung vom Weltenäther.
Würfel
Quadratisch, praktisch, beliebig stapelbar – der Würfel ist mit der festen Materie verbunden, wie sie uns im Element der Erde entgegentritt. Darüber hinaus kann ein Würfel zum Sockel für alles werden.
Tetraeder
Der erste und einfachste der regelmäßigen Körper braucht nur vier Dreiecks-Flächen und vier Ecken – die allerdings sind sehr spitz und wollen wie das Element Feuer mit Vorsicht behandelt sein.
Oktaeder
Der zweite Körper, der nur aus Dreiecken besteht, hat acht Flächen und in der Mitte einen Äquator mit einer quadratischen Grundform. Plato ordnet ihm das Element Luft zu.
Ikosaeder
Mit zwanzig Dreiecken ist dies der flächenreichste Platonische Körper. Gleichzeitig hat er die weichsten Ecken und nähert sich der Kugelform, weshalb die Verbindung mit dem flüssigen Element des Wassers nahe liegt.
Archimedische Körper
Die Archimedischen Körper bilden sich wie die Platonischen, zeigen aber Kombinationen von bis zu drei verschiedenen Flächenarten. Dadurch entstehen Gebilde mit außerordentlich hoher Flächenanzahl (bis zu 92). In ihrer Gesamtheit sind sie aber begrenzt auf nur 13 Modifikationen.
Der Ikosaeder-Stumpf zum Beispiel besteht aus Fünf- und Sechsecken. Seine Konstruktion ist als Schnittmuster des klassischen Fußballs bekannt.
Polyeder
Albrecht Dürers Darstellung eines Polyeders (Vielflächners) in seinem Melencolia-Kupferstich gilt als genuine Leistung seiner künstlerischen Forschung auf dem Gebiet der Geometrie.
Ein in die Länge gezogener Würfel wird an zwei gegenüberliegenden Ecken abgeschliffen, so dass sich neue Dreiecksflächen bilden, die zur Vertikalachse des Würfels werden. Alle Ecken liegen auf einer gemeinsamen Umkugel.
Kontakt
Wenn Sie Interesse an einem Holzkörper haben, können Sie sich an mich wenden. Die Preise bewegen sich im Rahmen von 50 bis 250 Euro, abhängig von Holzart und Flächenzahl.
Ich lade Sie herzlich in mein Atelier ein, um Ihnen Einblicke in den Herstellungsprozess und das aktuelle Angebot zu vermitteln. Auch bin ich gern bereit, Ihre persönlichen Wünsche bezüglich Holzart und Größe aufzunehmen.
Ich freue mich auf Ihr Interesse!